Ich bin eigentlich kein großer Freund von Steckbriefen, Vorstellungsrunden und dergleichen. Hat immer etwas von Selbsthilfegruppe für mich.
„Hallo. Ich heiße Alex, 32 und bin <bitte hier das Thema der Selbsthilfegruppe einfügen>.“
„Hallo Alex.“
Vielleicht geht es auch nur mir so, aber wie gesagt, es hat immer etwas davon. Aus diesem Grund werde ich einfach mal versuchen ohne roten Faden, ohne Steckbrief oder dergleichen über mich zu erzählen. Was ihr euch von mir mit meinen Beiträgen erwarten könnt und warum ich eigentlich hier schreibe, insofern nicht eh schon die Fragen aus der Infoseite: Yet not another blog … beantwortet wurden.
Und schon hamwa das Problem…. wo und wie fang ich denn jetzt eigentlich an? Naja, dann mal drauf los. Wie ja ein paar vielleicht wissen oder nachgelesen haben, bin ich gebürtiger Wiener und seit 2012 wohnhaft in Bayern – München. Manche nennen es auswandern, andere meinen wieder, is ja „nur“ Bayern, des is ja wie ins 10. Bundesland Österreichs fahren. Und beide haben ein wenig Recht. Entsprechend wird es sicherlich vorkommen, dass ich mich über unsere geographischen Nachbarn auslasse und die österreichische Flagge der Mentalität und des Sprachgebrauchs hoch halte. Immerhin heißt das immer noch Paradeiser und Erdäpfel… und erst recht bitt‘ schön is des a Karfiol und a Sackerl. Ja, man hats scho net so leicht als eingefleischter Wiener im Nachbarland. Aber so etwas führt wenigstens zu einem Wiedererkennungswert und zu dem einen oder anderen witzigen Gespräch. Gut für euch, denn daraus resultieren wieder einige der Beiträge aus der Abteilung „Kurioses“.
Die 30 hab ich schon überschritten, kann jedoch nicht wirklich von mir behaupten dadurch „erwachsener“ oder „reifer“ geworden zu sein. Manches Mal habe ich das Gefühl, dass mit den 30 erst recht das innere Kind im Manne erwacht ist und seinen täglichen Tribut von mindestens 30min einfordert. Manch jemand behauptet, dass diese Phase bei mir alle 15min auftritt und für 20min anhält… aber zum Glück behaupten dies nur Manche… ich meine, wären es Mehrere, dann würde ich mir Gedanken darüber machen ob das nicht sogar stimmen könnte. Aber so…
Ihr merkt hoffentlich, dass ich nicht wirklich der übertriebene ernste Mensch bin und mich auch selbst ab und an auf der Schaufel habe. Was jedoch nicht bedeutet, dass ich durchaus auch aus der Haut fahren kann und am liebsten den Schädel gegen die Wand schlagen würde bei der Dummheit so mancher. Aber mein armer Schädel… was kann der denn dafür?!
Und wer hätte es gedacht, na? Ist ja auch kaum am Titel heraus zu lesen… richtig – ich zähl mich jetzt einfach mal rotzfrech zur Gamer / Geek / Nerd Szene dazu. Auch wenn ich meine Brille nur recht selten auf hab, mehr mitm Motorrad unterwegs bin als mit einer klassischen Vespa und wer glaubts, ich habe soziale Kontakte und pflege diese, bin modisch gesehen nicht in den 70ern hängen geblieben und lebe nicht im Keller. (Nur um mal ein paar Klischees bedient zu haben)
Entsprechend möchte ich eigentlich nie so wirklich ausschließen, dass es sich ab und an thematisch auch darum handelt, neben den täglichen Gedankenfetzen, die sich auf Grund von persönlichem Interesse und auch Ausbildung vermutlich eher im Bereich Kommunikationswissenschaft und Medienpsychologie bewegen. Mal aus dem Bauch raus, mal mit mehr Hintergrund… für die wirkliche Recherche Arbeit jedoch hege und pflege – soweit ich dazu komme – ich meine Dorftrommel und versuche ziemlich strikt eine Trennung zwischen „ausm Bauch raus“ und „brauchbarem Journalismus“ zu betreiben.
(He/His) End 30’s Consulter, Project Manager, Husband, Writer, Pseudo-Journalist, Gamer, Biker, Cat Lover, Constructional engineer, Apple Fanboy, Viennese
[…] Das hier ist für mich zusammen mit meinem Compagnon Alex der Versuch mich, ihn und euch – also im Grunde uns alle – vom genauen Gegenteil zu […]